Beamed Ransomware Spouts Missbrauch in Lösegeldforderung
Beamed ist der Name eines neu entdeckten Ransomware-Stammes. Die neue Variante scheint keiner besonders großen Ransomware-Familie anzugehören. Am bemerkenswertesten ist die besonders ausgefallene Lösegeldforderung voller beleidigender Sprache.
Die Beamed-Ransomware verschlüsselt Dateien auf dem Zielsystem und lässt sie unbrauchbar. Der Verschlüsselungsprozess betrifft alle Medien-, Dokument-, Archiv- und Datenbankdateitypen. Nach der Verschlüsselung erhalten die Dateien die Erweiterung ".beamed", die nach ihrer ursprünglichen Erweiterung angehängt wird. Dadurch wird eine Datei, die zuvor "image.jpg" hieß, bei der Verschlüsselung in "image.jpg.beamed" umgewandelt.
Die Ransomware ist kurz und prägnant und spritzt dem Opfer eine Menge Beschimpfungen und Kraftausdrücke entgegen. Das geforderte Lösegeld beträgt nur 200 Dollar in Bitcoin. Die vollständige Note lautet wie folgt:
HALLO RE***D MORON IDIOT PE*OU WURDE GERADE FUC***G GEBAMMT,
SIE KÖNNTEN ZUM ENTSPERREN 200 $ IN BITCOIN ZAHLEN
[alphanumerische Zeichenfolge]
WENN NICHT GEFU**T WERDEN
Insgesamt verschlüsselte Dateien: -
[Dateiliste mit Verzeichnispfaden]
Diese Art von Ransomware zeigt nur, dass sich heutzutage jeder wütende Skript-Kiddie hinsetzen und eine neue Ransomware-Variante zusammenstellen kann, wodurch Ransomware nicht nur zu einer Bedrohung für große Unternehmen und Unternehmen wird, die von professionellen und hochgradig organisierten Angreifern angegriffen werden, sondern sogar für normale Benutzer.