„MacOS ist infiziert – Virus gefunden“-Benachrichtigungsbetrug

pop-up alert

Zahlreiche betrügerische Websites sind speziell darauf ausgelegt, Besucher dazu zu verleiten, ihre Erlaubnis zum Empfang von Benachrichtigungen zu erteilen. In der Regel verwenden diese Websites Clickbait-Techniken, beispielsweise die fälschliche Behauptung, dass Benutzer auf die Schaltfläche „Zulassen“ klicken müssen, um ihre Identität als Mensch und nicht als Roboter zu bestätigen.

Sobald die Erlaubnis erteilt wird, überschwemmen diese betrügerischen Websites Benutzer häufig mit gefälschten Virenwarnungen und geben sich als authentische Warnungen aus. Diese Benachrichtigungen nutzen Panikmache und erzeugen ein Gefühl der Dringlichkeit, indem sie das Vorhandensein von Viren oder anderen Sicherheitsbedrohungen auf dem Gerät des Benutzers behaupten.

Das Hauptziel dieser betrügerischen Benachrichtigungen besteht darin, die Ängste der Benutzer hinsichtlich der Sicherheit ihres Geräts auszunutzen und sie dazu zu verleiten, unbeabsichtigt schädliche Maßnahmen zu ergreifen. Durch Klicken auf diese Benachrichtigungen werden Benutzer möglicherweise auf betrügerische Websites weitergeleitet, die ihnen vorgaukeln sollen, dass ihre Computer infiziert seien.

Beispiele für solche Betrügereien sind Meldungen wie „Ihr PC ist mit 18 Viren infiziert!“, „Sie haben möglicherweise kürzlich zu kompromittierten Websites gegangen“ und „Ihr PC ist mit 5 Viren infiziert!“ Auf diesen Websites werden Warnmeldungen angezeigt, die legitime Sicherheitssoftwareprodukte imitieren.

Darüber hinaus können gefälschte Warnungen (Benachrichtigungen) von dubiosen Websites Benutzer auf andere Arten von Betrugswebsites umleiten. Dazu können betrügerische Seiten des technischen Supports gehören, die vorgeben, nicht vorhandene Virenprobleme zu beheben, Phishing-Seiten, die darauf abzielen, Anmeldedaten oder persönliche Daten zu stehlen, und betrügerische Online-Shops, die gefälschte Produkte bewerben.

Darüber hinaus werden Benutzer möglicherweise auf Seiten weitergeleitet, auf denen gefälschte Gewinnspiele oder Lotteriebetrügereien stattfinden, mit dem Ziel, Einzelpersonen dazu zu verleiten, vertrauliche Daten preiszugeben oder ungerechtfertigte Zahlungen zu tätigen.

Wie sollten Sie vorgehen, wenn auf Ihrem Computer eine verdächtige Virenwarnung angezeigt wird?

Wenn Sie auf Ihrem Computer auf eine verdächtige Virenwarnung stoßen, ist es wichtig, die Situation vorsichtig anzugehen, um nicht Opfer von Betrug oder Malware zu werden. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Umgang mit solchen Situationen:

Bleiben Sie ruhig:
Bleiben Sie ruhig und vermeiden Sie Panik. Bei verdächtigen Virenwarnungen werden häufig Panikmache eingesetzt, um sofortige Maßnahmen zu veranlassen. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um die Situation einzuschätzen, bevor Sie Entscheidungen treffen.

Klicken Sie nicht auf die Warnung:
Widerstehen Sie dem Drang, auf Schaltflächen oder Links in der Warnung zu klicken. Wenn Sie darauf klicken, können weitere Aktionen ausgelöst werden, die möglicherweise zur Installation von Malware oder zu Phishing-Versuchen führen.

Verwenden Sie den Task-Manager (Windows) oder den Aktivitätsmonitor (Mac), um Ihren Browser zu schließen:
Wenn die Warnung in Ihrem Webbrowser angezeigt wird, schließen Sie den Browser mit dem Task-Manager (Windows) oder dem Aktivitätsmonitor (Mac). Dies kann dazu beitragen, potenziell schädliche Prozesse im Zusammenhang mit der Warnung zu beenden.

Führen Sie einen legitimen Antiviren-Scan durch:
Führen Sie einen vollständigen Systemscan mit einer seriösen und aktuellen Antiviren- oder Anti-Malware-Software durch. Stellen Sie sicher, dass die Software von einer vertrauenswürdigen Quelle stammt, um nicht auf gefälschte Sicherheitsprogramme hereinzufallen.

Aktualisieren Sie Ihre Antivirensoftware:
Stellen Sie sicher, dass Ihre Antivirensoftware auf die neueste Version aktualisiert ist. Dies hilft der Software, die neuesten Bedrohungen zu erkennen und sich vor ihnen zu schützen.

Browser-Cache und Cookies löschen:
Löschen Sie den Cache und die Cookies Ihres Browsers, um mögliche Spuren der verdächtigen Warnung zu entfernen. Dies kann über die Browsereinstellungen erfolgen.

Suchen Sie nach Browsererweiterungen:
Überprüfen Sie Ihre Browsererweiterungen und entfernen Sie alle unbekannten oder verdächtigen Erweiterungen. Schädliche Erweiterungen können manchmal gefälschte Virenwarnungen auslösen.

Legitimität überprüfen:
Wenn die Warnung angeblich von einem bestimmten Antivirenprogramm stammt, überprüfen Sie unabhängig ihre Legitimität, indem Sie die offizielle Website der Antivirensoftware besuchen. Seriöse Sicherheitsprogramme verwenden in der Regel keine Browser-Popups für Warnungen.

January 22, 2024
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