Entfernen Sie die DataLock Ransomware
Das Hinzufügen der Erweiterung '.datalock' zu den Namen Ihrer Dateien kann nur eines bedeuten: Ihr Computer wurde von einem Schließfach infiziert, das als Datalock Ransomware bezeichnet wird. Die Datalock Ransomware gehört zur MedusaLocker Ransomware-Familie und ist leider wie andere Mitglieder auch nicht mit kostenlosen Entschlüsselern kompatibel. Der von der Datalock Ransomware verwendete Dateisperrmechanismus kann nicht entschlüsselt werden. Die einzige Möglichkeit, Dateien wieder in den normalen Zustand zu versetzen, besteht in der Verwendung eines Backups. Die Autoren der Ransomware geben an, dass sie einen funktionierenden Entschlüsseler haben, aber Benutzer können ihn nur verwenden, wenn sie im Voraus etwas Geld bezahlen. Die Lösegeldgebühr, die die Autoren von Datalock Ransomware verlangen, ist nicht angegeben, sie erwähnen jedoch, dass Bitcoin die einzige Zahlungsart ist, die sie akzeptieren.
Die vollständigen Anweisungen der Datalock Ransomware-Bediener finden Sie in der Datei 'Recovery_Instructions.html', die auf allen von der Bedrohung gefährdeten Systemen verfügbar ist. Neben dem Angebot der Erpresser enthält das Dokument auch die Möglichkeiten, mit ihnen in Kontakt zu treten - eine TOR-basierte Website und die E-Mails diniaminius@winrof.com und soterissylla@wyseil.com.
Leider ist die Wiederherstellung nach Ransomware-Angriffen selten eine einfache Aufgabe. Vorbeugende Maßnahmen sind der beste Weg, um zu verhindern, dass Malware wie diese Probleme verursacht. Zum Glück ist es unkompliziert, sich vor der Datalock Ransomware zu schützen:
- Verwenden Sie ein zuverlässiges Antiviren-Tool.
- Interagieren Sie nicht mit unbekannten E-Mail-Anhängen - beschädigte E-Mails sind die häufigste Methode zur Verbreitung von Malware.
- Laden Sie keine Raubkopien von Software / Medien herunter.
- Laden Sie Updates / Installationsprogramme immer von legitimen Quellen herunter.
Was sollten Sie tun, wenn die Datalock Ransomware Ihre Daten beschädigt hat? Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie die Bedrohung mithilfe eines aktuellen Antivirenscanners entfernen. Erkunden Sie anschließend alternative Datenwiederherstellungsoptionen und -tools.