Sicherheitstoken für geschäftliche E-Mails ist veralteter E-Mail-Betrug

Eine nervige Betrugsmasche, die es auf geschäftliche E-Mail-Konten abgesehen hat

Wenn Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Sicherheitstoken für geschäftliche E-Mail ist veraltet“ oder etwas Ähnlichem erhalten haben, seien Sie vorsichtig. Diese E-Mail ist Teil eines weit verbreiteten Phishing-Betrugs, der darauf abzielt, Anmeldeinformationen von ahnungslosen Benutzern zu stehlen. In der E-Mail wird fälschlicherweise behauptet, dass das Sicherheitstoken Ihrer geschäftlichen E-Mail veraltet ist, und mit der Löschung Ihres Kontos gedroht, wenn das Token nicht sofort aktualisiert wird.

Falsche Behauptungen, um Dringlichkeit zu erzeugen

In der E-Mail wird ein erfundenes Szenario dargestellt, in dem die geschäftliche E-Mail des Empfängers angeblich gelöscht werden könnte. Die Betrüger betonen die Dringlichkeit, indem sie erklären, dass das veraltete Token zu einem automatischen Zurücksetzen des Kontos führt, wenn nicht sofort Maßnahmen ergriffen werden. Ziel ist es, Panik zu erzeugen, damit die Benutzer auf den bereitgestellten Link klicken und den Anweisungen des Betrugs folgen, ohne nachzudenken. Es ist wichtig zu bedenken, dass legitime Dienstanbieter niemals auf diese Weise mit der Löschung von Konten drohen würden.

Als legitimes Update getarnte Phishing-Taktiken

Dieser Betrug imitiert geschickt ein offizielles E-Mail-Update und verwendet Logos von echten Diensten, wie das veraltete Logo der Zoho Office Suite, um einen Eindruck von Legitimität zu erwecken. Die E-Mail leitet die Empfänger auf eine betrügerische Website um, die sich als offizielle E-Mail-Anmeldeseite ausgibt. Alle auf dieser Phishing-Site eingegebenen Anmeldeinformationen werden sofort aufgezeichnet und an die Betrüger gesendet, die vollen Zugriff auf das kompromittierte Konto erhalten.

Hier ist, was der Betrug zu sagen hat:

Subject: Action Needed: Mail Server token update required for Business Email

Security token for business email XXXXXXX is outdated
This affects the performance of your mail outlook and MX-Host.


You are required to update the security token for XXXXXXX or risk automatic mail reset of your mailbox. An automatic reset would delete the email user XXXXXXX from the mail servers.


To avoid resetting, kindly update your mail security token
Affected User: XXXXXXX


UPDATE SECURITY TOKEN UPDATE SERVERS


Issues found in the application completion system will no longer be investigated or corrected.


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Warum geschäftliche E-Mails attraktive Ziele sind

Geschäftliche E-Mail-Konten sind für Cyberkriminelle eine wahre Goldgrube. Sie enthalten oft hochsensible Informationen, darunter Kundendaten, Verträge und Finanzdaten. Der Zugriff auf eine geschäftliche E-Mail kann Betrügern die Möglichkeit bieten, zusätzliche mit dem Konto verknüpfte Dienste auszunutzen, wie etwa Projektmanagement-Tools, Kommunikationsplattformen und sogar Finanzsysteme.

Möglicher Missbrauch kompromittierter Konten

Sobald Betrüger Zugriff auf ein geschäftliches E-Mail-Konto erhalten, können sie auf verschiedene Weise Chaos anrichten. Sie können betrügerische E-Mails an Ihre Kontakte senden und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen um Kredite oder Spenden bitten. In einigen Fällen könnten Betrüger zusätzliche Betrügereien fördern oder schädliche Dateien an Kollegen oder Geschäftspartner verteilen. Für Unternehmen stellt dies ein ernstes Risiko dar, da kompromittierte Konten zu weit verbreiteten Netzwerkinfektionen mit Trojanern oder Ransomware führen können.

Finanzielle und Identitätsrisiken

Abgesehen vom E-Mail-Hijacking können kompromittierte Geschäftskonten schwerwiegende finanzielle Folgen haben. Wenn die gestohlenen Anmeldeinformationen Zugriff auf E-Commerce-Plattformen, digitale Geldbörsen oder Online-Banking-Dienste ermöglichen, können Betrüger nicht autorisierte Transaktionen initiieren. Diese Art von Identitätsdiebstahl kann zu erheblichen finanziellen Verlusten führen und sogar Monate dauern, bis er behoben ist.

So verhindern Sie die Folgen von Phishing-Betrug

Das Vertrauen in eine betrügerische E-Mail wie „Security Token For Business Email Is Outdated“ kann schwerwiegende Folgen haben, darunter Datenschutzverletzungen, Systeminfektionen und finanzielle Verluste. Wenn Sie bereits Opfer dieses Phishing-Betrugs geworden sind und Ihre Anmeldeinformationen auf der gefälschten Anmeldeseite eingegeben haben, sollten Sie sofort die Passwörter für alle potenziell gefährdeten Konten ändern. Es ist auch eine gute Idee, sich für weitere Unterstützung an die offiziellen Supportteams der betroffenen Dienste zu wenden.

Häufige E-Mail-Betrugsmaschen, vor denen Sie sich in Acht nehmen sollten

Dieser spezielle Betrug ist Teil eines breiteren Trends von Phishing-Angriffen, die E-Mail-Benutzer ins Visier nehmen. Ähnliche Kampagnen wie „ Monatliche Aktivitätsabrechnung Ihres Lohns “, „ Ihre Transaktion wurde freigegeben “ und „ Mangelnde Bandbreite für Ihr Postfach “ wurden kürzlich entdeckt. Die Ziele bleiben dieselben: Benutzer dazu zu bringen, Anmeldeinformationen oder persönliche Informationen preiszugeben, die Betrüger ausnutzen können.

Wie Betrüger es auf vertrauliche Informationen abgesehen haben

Phishing-Betrug wie die „Security Token“-E-Mail zielt oft auf mehr als nur Anmeldeinformationen ab. Betrüger suchen auch nach persönlich identifizierbaren Informationen (PII) wie Namen, Adressen und sogar Finanzdaten. Sobald diese Informationen erlangt wurden, können sie für Identitätsdiebstahl, betrügerische Transaktionen oder andere schändliche Aktivitäten verwendet werden.

Kompetente Betrüger verwenden überzeugende Verkleidungen

Während einige Phishing-E-Mails für schlechte Grammatik und Rechtschreibfehler bekannt sind, werden die Betrüger immer raffinierter. Viele Phishing-E-Mails sind heutzutage gut gestaltet und imitieren überzeugend Nachrichten von legitimen Unternehmen oder Dienstanbietern. Dies macht es für Benutzer schwieriger, sie als Betrug zu erkennen, und erhöht das Risiko, Opfer dieser Angriffe zu werden.

Verbreitung von Malware über E-Mail-Anhänge

Phishing-E-Mails werden auch häufig verwendet, um Malware zu verbreiten. In vielen Fällen enthalten diese E-Mails schädliche Anhänge oder Download-Links, die als harmlose Dateien getarnt sind. Das Öffnen dieser Dateien kann die Installation von Schadsoftware auslösen, darunter Ransomware oder Trojaner, die das gesamte Unternehmensnetzwerk infizieren können.

So schützen Sie sich vor Phishing und Malware

Um Phishing-Betrug zu vermeiden, ist es wichtig, bei eingehenden E-Mails vorsichtig zu sein, insbesondere bei E-Mails von unbekannten Absendern. Öffnen Sie keine Anhänge und klicken Sie nicht auf Links in verdächtigen oder irrelevanten E-Mails, da dies zu Malware-Infektionen führen kann. Überprüfen Sie immer die Legitimität der E-Mail, indem Sie den vermeintlichen Absender direkt kontaktieren, anstatt die in der E-Mail selbst angegebenen Kontaktinformationen zu verwenden.

Wachsamkeit ist der Schlüssel zur Online-Sicherheit

Obwohl E-Mail-Betrug eine erhebliche Bedrohung darstellt, beschränken sich Phishing-Versuche nicht nur auf E-Mails. Cyberkriminelle nutzen häufig andere Kanäle wie SMS, Direktnachrichten in sozialen Medien oder sogar betrügerische Websites, die legitim erscheinen. Wachsamkeit beim Surfen im Internet und die Sicherstellung, dass alle Downloads aus vertrauenswürdigen Quellen stammen, sind wesentliche Schritte zur Wahrung der Online-Sicherheit.

Fazit

Der Betrug „Security Token For Business Email Is Outdated“ erinnert uns daran, dass sich Phishing-Angriffe ständig weiterentwickeln und immer anspruchsvollere Benutzer ins Visier nehmen. Indem sie wachsam bleiben, die Warnsignale erkennen und robuste Sicherheitsmaßnahmen implementieren, können sich Unternehmen und Einzelpersonen vor diesen schädlichen Machenschaften schützen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass eine E-Mail betrügerisch sein könnte, ist es immer besser, auf Nummer sicher zu gehen.

October 24, 2024
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