Burntcigar-Malware arbeitet mit Ransomware zusammen

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Burntcigar ist ein Malware-Tool, das häufig von Cyberkriminellen bei Ransomware-Angriffen eingesetzt wird, insbesondere in Verbindung mit der Ransomware-Variante Cuba. Burntcigar sucht aktiv nach Prozessnamen, die mit allgemein anerkannter Antiviren- (AV) oder Endpoint Detection and Response-Software (EDR) verknüpft zu sein scheinen. Anschließend fügt es die entsprechenden Prozess-IDs dieser identifizierten Prozesse in eine Warteschlange ein, um sie zu einem späteren Zeitpunkt seines Betriebs zu beenden.

Cyberkriminelle setzen diese Schadsoftware regelmäßig mit dem spezifischen Ziel ein, Ransomware-Angriffe auszuführen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Infiltration der Computerumgebungen ahnungsloser Opfer liegt.

Burntcigar verfügt über eine clevere Funktionsweise, die die Ausnutzung von Schwachstellen in etablierten Antiviren- und Endpoint Detection and Response (EDR)-Produkten beinhaltet. Eine seiner bemerkenswerten Strategien besteht darin, Prozesse, die mit diesen Sicherheitslösungen in Zusammenhang stehen, gezielt ins Visier zu nehmen und anschließend deren Prozess-IDs zu einer Liste zur Beendigung hinzuzufügen. Dieser strategische Schritt führt letztendlich zur Deaktivierung wichtiger Sicherheitsmaßnahmen auf gefährdeten Maschinen.

Darüber hinaus ist Burntcigar für seine Fähigkeit bekannt, die Integrität von Computersystemen durch die Ausnutzung von Gerätetreibern und die Ausführung von Schadcode zu gefährden. In bestimmten Fällen wurde beobachtet, dass die Sicherheitslücken des Anti-Rootkit-Treibers von Avast ausgenutzt wurden und dadurch unbefugter Zugriff auf Zielsysteme gewährt wurde.

Zusätzlich zu diesen Exploits wurde dokumentiert, dass die Malware BAT-Dateien (Batch) nutzt, um unsichere Treiber zu installieren und so einen Einstiegspunkt für böswillige Aktivitäten von Cyber-Angreifern zu schaffen. Die potenziellen Folgen einer Begegnung mit Burntcigar oder ähnlichen Malware-Stämmen sind erheblich und können weitreichende Folgen haben.

In erster Linie kann es bei den Opfern zu einem erheblichen Datenverlust kommen, da die Malware Dateien verschlüsselt, sodass sie ohne einen Entschlüsselungsschlüssel nicht mehr zugänglich sind. Darüber hinaus besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste, da Angreifer regelmäßig ein Lösegeld als Gegenleistung für den Entschlüsselungsschlüssel verlangen. Dies wiederum dient als Anreiz für Cyberkriminelle und erhöht die damit verbundenen Risiken zusätzlich.

Wie kann Malware Antivirenlösungen umgehen?

Malware-Entwickler passen sich ständig an und nutzen verschiedene Techniken, um der Erkennung durch Antivirenlösungen zu entgehen. Obwohl Antivirensoftware darauf ausgelegt ist, Malware zu erkennen und zu entfernen, ist sie nicht narrensicher. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Malware Antivirenlösungen umgehen kann:

Polymorpher Code: Malware kann polymorphen Code verwenden, der sein Aussehen jedes Mal ändert, wenn er ein neues System infiziert. Dies macht es für Antivirensoftware schwierig, die Signatur oder Verhaltensmuster der Malware zu erkennen.

Verschlüsselung: Malware kann ihren Code oder ihre Kommunikation verschlüsseln, um als harmlose Daten zu erscheinen. Es entschlüsselt sich erst bei der Ausführung selbst, was es für Antivirenprogramme schwierig macht, die Nutzlast zu überprüfen.

Code-Verschleierung: Malware-Autoren können ihren Code verschleiern, um ihn komplexer und schwerer zu analysieren zu machen. Dazu kann der Einsatz von Pack- oder Verschleierungstechniken gehören, die die wahre Absicht der Malware verschleiern.

Dateilose Malware: Dateilose Malware agiert im Speicher, ohne Spuren im Dateisystem zu hinterlassen, was sie für Antivirensoftware, die auf Dateiscans basiert, zu einer Herausforderung macht.

Zero-Day-Exploits: Malware kann Schwachstellen in Software oder Betriebssystemen ausnutzen, die Antiviren-Anbietern noch nicht bekannt sind. Diese Zero-Day-Exploits ermöglichen es Malware, Systeme zu infizieren, bevor Sicherheitsupdates oder Patches verfügbar sind.

Rootkit-Techniken: Rootkits können Malware verbergen, indem sie Funktionen und APIs auf Systemebene verändern, was es für Antivirensoftware schwierig macht, sie zu erkennen oder zu entfernen.

Dynamisches Laden: Malware kann bösartigen Code dynamisch in legitime Prozesse laden, sodass es so aussieht, als ob sich der legitime Prozess normal verhält, während er bösartige Aktionen ausführt.

September 14, 2023
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